Egal welcher Legende man glaubt (leichtes Dessert für Kaiserin Elisabeth, bäuerliche Hausschmarrn „Schmarren a la casa“ oder zu Ehren der Hochzeit von Elisabeth 1854 usw.) der Kaiserschmarrn ist immer wieder lecker und die Zubereitung eigentlich sehr einfach.
Am besten schmeckt der Kaiserschmarrn natürlich mit traditionellem Zwetschkenröster, alternativ passt Apfelmuss auch gut dazu.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 4 Eier (5 Eier)
- 500 ml Milch (½ Milch / ½ Mineralwasser)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
- Optionen:
- 40 g Butter (ansonsten Öl zum Ausbacken nutzen)
- 30 g Rosinen
Zubereitung:
- Eier trennen (Eigelb / Eiweiß)
- Mehl, Salz, Zucker mischen und mit den Dotter und der Milch zu einem dickflüssigen Teig verrühren
- Aus dem Eiweiß einen steifen Schnee schlagen und unter den Teig ziehen
Wie auch beim Ursprung dieser Köstlichkeit, streiten sich bei der finalen Zubereitung die Geister. Hier zwei gängige Varianten:
- Butter in einer Ofen festen Pfanne aufschäumen, lassen den Teig eingießen und anbacken. Mit den Rosinen bestreuen und wenden. Bei mittlerer Hitze im Rohr fertig backen.
- Teig in großen Portionen direkt in der Pfanne zubereiten. Eigentlich wie große / dicke Pfannkuchen, nur halt eben mit Rosinen.
Egal ob man sich für Variante 1 oder 2 entscheidet, danach geht es wieder gleich weiter.
- Dann in unregelmäßige Stücke zerreißen.
- Schmarrn auf einer Platte anrichten und mit Staubzucker bestreuen
Dazu passt am besten Zwetschkenröster oder Apfelmuss.